Kunden aus aller Welt schätzen das Weihnachtshaus von Johann Wanner in Basel. Ein Besuch bei dem Mann, den liebloser Weihnachtsschmuck traurig macht und der von runden Kugeln nicht viel hält.
Ein Nachmittag im Dezember. In Basel geht das triste Grau gerade ins Blauschwarz des Abends über. Am Ende des großen Marktplatzes in der Innenstadt, auf dem der große, geschmückte Weihnachtsbaum leuchtet, führt die Hutgasse vom Platz weg und mündet nach ein paar Metern in die Münzgasse. Von dort aus geht es linker Hand in den Spalenberg bergaufwärts, und kurz darauf erreicht man das Weihnachtshaus von Johann Wanner. Dort, wo der Yeti unaufhörlich seine Arme roboterartig auf und ab bewegt, zeugen Nasenstupser und Fingerabdrücke an der Fensterscheibe von der großen Aufmerksamkeit, die das bunt dekorierte Schaufenster derzeit bekommt.
Die Türe wird von ...